cd reviews 20.6
 
THE GOOD THE BAD AND THE ZUGLY - brainbomb
(Fysisk Format, www.facebook.com/goodbadzugly)
Eine Single mit gerade einmal 4 Songs auf den Musikmarkt zu schmeißen, ist ja schon recht dürftig, aber was soll ich nun zu diesen mickrigen 2 Songs von THE GOOD THE BAD THE ZUGLY sagen Wenn ich konsequent wäre, würde ich die Platte nicht besprechen, einfach um meine Meinung über diesen Affront kundzutun. Andererseits würde ich Euch damit zwei geile trashige Punkrock Songs vorenthalten, das will ich ja auch nicht. Wobei ich noch am überlegen bin, ob ich die 2 Songs eher der Klangwelt von GG ALLIN zuordnen würde, gesanglich würde das auf jeden Fall sehr gut passen oder doch eher dem Tonreich von TURBONEGRO, was musikalisch auch naheliegend ist. Außerdem kommen THE GOOD… und TURBONEGRO aus Oslo. Das Rennen macht aber trotzdem Mr. Scumfuck himself, solltest du also GG ALLIN lieben, wirst du auch THE GOOD THE BAD THE ZUGLY in dein Herz schließen. Ich hab es bereits getan, trotzdem gibt es nur 6 Punkte, weil es einfach zu wenig zu lauschen gibt.
6 Punkte
Karsten Conform


ALL ABOARD! – twelve little compliments
(Bakraufarfita Rec., c/o Frisch, Bopp­str. 3, 10967 Berlin, boenx@bfr-records.de, www.bfr-records.de)
12 kleine Komplimente heißt das Debütalbum der jungen M´gladbacher Formation ALL ABOARD! welches überraschenderweise 12 Songs bein­haltet. Die ersten Songs kommen auch recht flott aus den Boxen, guter melo­discher Punk-Rock, der mir gefällt, andererseits aber auch nix neues ist. Und wenn ein Song auf dem englisch­sprachigen Album mal anders ausfällt, dann ist er mir einfach zu lahm, gera­dezu einschläfernd L Aber das kommt nur bei 2-3 Songs vor. Der letzte Song „Survivors In The Storm“ wäre da noch zu erwähnen, da sich der Gesang bei dem Song verdammt rappig anhört, so wie Eminem oder so… Kenn mich damit nicht so aus…. Nach 31 Minuten ist der Spaß dann zu Ende.
Fazit, die ersten Songs wird wirklich gut und gehen direkt ins Pogobein über, ab der Hälfte es Albums wird es mir aber zu langweilig und zu langsam.
Daher 6 Punkte !!!!
Karsten Conform


BLIND PASSENGER - next flight to planet earth
(Wannsee Records; www.wannsee-records.de)
An sich finde ich die Reunion einer Band durchaus legitim, aber dann sollten doch alle ehemaligen Mitglie­der, sofern sie noch leben (!) dran beteiligt sein. Das ist beim neuen BLIND PASSENGERS Album leider nicht der Fall, da musiziert Nik Page alleine vor sich hin. Fast alleine, er hat vier Gäste an Bord, der Bekanntheits­grad mal mehr [Joke Jay (Ex - AND ONE) + Gary Wagner (DANCE OR DIE)] mal weniger [Jamie H. Stewart (MUTATE NOW) + Victoria Valo (war schon auf Nik Pages „Rocketqueen“ zuhören] ist.
Die 12 Synthie-Pop Tracks auf der „next flight to planet earth“ plus der Bonustrack sind alle ganz nett anzuhö­ren. Für einen entspannten Abend sicherlich ganz angenehm, aber mir persönlich fehlt ein bisschen Power in den Songs. Knackigen Gitarren und ein richtiges Schlagzeug ist doch durch nichts zu ersetzen ! Laut der Info von Nik Page geht der Sound dieses Album in die Frühphase von BLIND PASSENGER und so verwundert es auch nicht, dass der einzige remaster­te Track vom 93er Album „the glamour of darkness“ stammt.
Ich mach es kurz, für BLIND PASS­ENGER Fans ist dieses Album sicher­lich interessant, wie auch für alle soften Synthie-Pop Anhänger.
Aber der „normale“ Musikkonsument braucht dieses Album nicht !
5 Points
P.S. Ich find´s ja Klasse, wenn der Interpret auf der Promo-CD etwas zu seinen Songs sagt, aber doch nicht mittendrinne im Song ! Das kann man doch vor oder nach dem Song machen und dann bitte nicht in einem 55 Minuten langen Trackstück (ja so lang ist das Album), wo zu guter letzt die Songs dadurch auch noch Namenlos sind
Karsten Conform


DANZIG – deth red sabaoth
Glen Danzig war mit MISFITS und SAMHAIN ohne Zweifel ein Horror-Punk-Gott. Mit seinen ersten drei DANZIG Hard-Rock-Album immerhin noch ein ¾ Gott, aber was der mittler­weile 55jährige kleine Satan seit 1996 herausgebracht ist doch eher fragwür­dig. Viel mehr als seine herausragende Stimme ist nicht übriggeblieben von ihm. Musikalisch immer düsterer geworden, ist Glen Danzig seit dem Jahrtausendwechsel leider im Doom Metal beheimatet. Nicht wirklich mein Fall und trotzdem bin ich so naiv und glaube an ihn mit der Hoffung, dass er sich an seine alte Stärke besinnt. Das er wieder auf den guten musikalischen Pfand kommt, doch jedes Album seit dem enttäuschte mich.
Nun sind lange 6 Jahre seit dem letzten Album vergangen, viel Zeit für einen Workaholic wie Glen Danzig. Und dieses mal war ich mir sicher! Das neue Album geht Back to the roots!
Und dann die Ernüchterung…
Wieder nur mäßiger Doom Metal
Düster Brei ohne einen Ansatz von  Unbeugsamkeit früherer Tage. Ohne einen Kiss-Ass in Richtung neuer Emo-Pop-Ich-Heule-Bands.
Sicherlich ist das Album weit vom Mainstream entfernt und alle Popstar-Idioten würden beim Hören die Ohren abfallen, aber das macht es aus meiner Sicht auch nicht besser.
Selbst das Booklet wirkt bei “deth red sabaoth“ zu künstlich.
„Früher war alles besser, früher war alles gut“ ! Aus und vorbei ! Wann werde ich es akzeptieren, dass Mr. Horrorpunk nun Schrottmusik macht? Vermutlich niemals…
Schade um die Knete für die CD !
Zwei Kisten Bier wären eine sinnvolle Investition gewesen.
2 enttäuschende Points
Karsten Conform


DIE DÖDELSÄCKE – Crashtest ´89
(Hulk Records)
Das hier ist ein Jubiläumsalbum, denn die Dödelsäcke sind bereits seit 20 Jahren unterwegs und spielen hier druckvollen Deutschpunk mit Dudel­sack, was sehr geil kommt und live besonders viel Stimmung macht. Die Texte sind auch zumeist Partytauglich mit Sonx wie z.B. „4 Gläser Whisky“, 20 Jahre Kaperfahrt“, „Das ist Punk“, „Ode an den Spaß“ usw.... Eine Party­bombe !!!
Aldi


DIE EULE IM BART DES JUDAS – same
(Bakraufarfita Rec.,c/o Frisch & Reiling GbR, Bopp­str. 3, 10967 Berlin, boenx@bfr-records.de, www.bfr-records.de)
Ach Du scheiße, was ist das denn für ein Bandname   DIE EULE IM BART DES JUDAS auf so einen absonderlichen Namen muss man erstmal kommen ! Gott sei Dank ist der Bandname das einzige negative an den Jungs aus Dortmund und Unna. Vor 25-30 Jahren nannte man den Stil der Ost - Ruhrpottler bizarrer     Deutschpunk mit avantgardistischem Synthesizersound. Heute nennen sie selber ihren Sound  synthiegetriebenen Infernothrashnoisepunk und das passt wie die Faust auf´s Auge, weil tatsächlich alles drinne steckt. Überraschenderweise gefallen mir  sogar die 11 Songs, die alle so um ´ne Minute gehen ! Hatte ich auf den ersten Blick nicht erwartet, nachdem ich das Booklet (in 90er DIY-Tape-Stil) und das Cover gesehen hatte. Ich hab mehr schlechten D-Punk-Rumgeknüppel erwartet. Aber nee, die Songs haben so etwas überraschendes, angefangen von dem Stil bis zu den witzigen, typischen D-Punk Texten. Erst wollte ich die besten 2-3 Strophen hier abtippen, aber es sind doch ne ganze Menge mehr als 2-3 geile Verse.
Ich mache es kurz =>
Du magst abgefahrenen Deutschpunk?
Dann MUSST Du Dir einfach die 7“ Single incl. Downloadcode (Pluspunkt!) von DIE EULE IM BART DES JUDAS zulegen ! Als Alternative gibt es aber auch einen MP3-Download.
8 Punkte
Karsten Conform


DIE VERWESENDEN ALTLASTEN – back in dead
(www.myspace.com/ weltvernichtungsdeutschpunk)
Meine erste Befürchtung, DIE VERWESENDEN ALTLASTEN wären nur eine weitere schlechte ufta-ufta Deutschpunkband wurde Gott sei Dank schnell widerlegt. Im Gegenteil, D.V.A. gefallen mir nicht nur, ich finde sie schweinegeil, wenn nur nicht dieses beschissene Bandname wäre.
Auf jeden Fall sind die 17 Songs, die teilweise mit saustarken Zitaten umrahmt sind, allesamt ziemlich geil. Ein Song ragt aber aus dem guten Album noch hinaus !
=> „Hilfe, Martin Rütter!“
White Pride – Dog Bite !!! (wie es schon im Booklet steht), Martin Rütter ist ´nen TV-Tierdoktor und der gibt in dem Song den Tipp, „dem D.V.A. Hund ein kurzes Codewort zu geben, damit er Nazis beißt!“ Das Codewort ist dann passenderweise „88“ !
Martin Rütter kenn ich zwar nicht weiter, aber der Song ist der Hammer!
„Horatio“ musste ich auch erst im Internet suchen. Ob das stimmt, was D.V.A. über diesen seltsamen Bullen singen, entzieht ich aber meiner Kenntnis.
Neben Politik und Polizei singen D.V.A. über die Kirche, Punks, Oi!, Gewalt, Ruhestörung (vor allem wenn man mal ausschlafen will), Mädels und viel Fun, Fun, Fun…
Was will man(n) mehr ?
Eigentlich müsste ich für diese geile Scheibe annähernd 10 Punkte geben, aber mein Gewissen sagt mir etwas anderes. Zum einen ist da dieser stumpfe Bandname, naja Schwamm drüber. Aber was richtig schlecht ist, ist das Cover. Also wenn ich im Platten­laden meines Vertrauens diese CD in den Händen hätte, ich würde sie sofort wieder weglegen und das nur Aufgrund dieses langweili­gen – öden – infantilen  Covers.
Deswegen nur 8,5 Points !
Karsten Conform


DISTEMPER – all or nothing
( ANR Music & More / Brokensilence )
DISTEMPER aus Moskau dürften ja mittlerweile jedem Mensch ein Begriff sein, der Skapunk mag und schon mal über den Tellerrand dieses Landes geschaut hat.
DISTEMPER sind eine der fleißigsten Bands, was das Aufnehmen von Alben angeht aber auch wenn es darum geht auf der Bühne zu stehen. Die Jungs sind immer noch so wahnsinnig und fahren mit ihrem eigenen Bus von Russland nach Deutschland um hier zu spielen.
DISTEMPER haben seit ihrer Grün­dung im Wendejahr 1989 einige Splits raus gebracht und 15 Alben. “All or Nothing“ ist der neueste Streich. Die Scheibe kommt wieder auf dem Berli­ner Label ANR-Records heraus. Die Veröffentlichungen von ANR zeichnen nicht nur dadurch aus, dass Labelchef Ben ein gutes Händchen für Musik hat sondern auch, dass die Sachen immer sehr liebevoll hergestellt sind. So ist auf dem Digipack zu “All or Nothing“ das neue Logo von DISTEMPER als Aufnäher eingeklebt. Hab ich so auch noch nicht gesehen. Sieht cool aus! Die Texte sind wieder komplett in russisch und in englisch im Booklet abgedruckt. So kann man ohne weite­res nachlesen, was die Band zu sagen hat.
DISTEMPER haben zwar ein neues Logo, neben dem bekannten Hund jetzt auch der Knochenschädel dazu, was aber nicht heißt, dass sich die Band geändert hat.
Auf “All or Nothing“ gibt es elf Songs die alle im bekannten Stil von DISTEMPER gehalten sind. Treiben­des Schlagzeug trifft auf rauen russi­schen Gesang. Das Ganze wird begleitet von einem engagierten Bläsersatz. Tempo und Melodie sind genau im richtigen Verhältnis, so dass hier an einen ordentlichen Pogotanz immer zu denken ist. Wer schon mal bei einem Konzert von DISTEMPER war, weiß, dass es alles andere als ruhig zugeht. Nasse Klamotten und völlige Verausgabung gehören genauso dazu wie eine positive Lebenseinstellung. Diese haben DISTEMPER immer noch, trotz der Herrschaft und den Repressionen die in Russland an der Tagesordnung sind. Ihre Texte sind immer noch politisch, sozialkritisch, genau beobachtend aber fast immer mit einer positiven Grundaussage. Dadurch geben DISTEMPER Mut den eigenen Weg (weiter) zu gehen, egal was kommt. Mit “All or Nothing“ haben sie wieder ein Album herausgebracht was ihren Ausnahmestatus zementiert. Ich freue mich schon auf die nächsten Konzerte der Jungs in Deutschland.
Frank


DISOBEY– internal affairs
(Horror Business Records
Adresse weiter vorne)
17min. sind eine gute Dauer für eine Hardcore-Punk-Platte. Denn selbst wenn das Album mäßig ist, ist es schnell vorbei… Das ist bei den Jungs von DISOBEY zum Glück nicht das Problem, auch wenn der Mix der Platte manchmal ein bisschen zu wünschen übrig lässt. Wenn man jetzt allerdings berücksichtigt, dass auf der Platte noch zwei Cover vertreten sind (Judge und Ceremony), ist die Spielzeit doch eher am unteren Ende der Fahnenstange einzuordnen. Die Eigenkreationen versprühen allerdings einen durchaus hörbaren Esprit irgendwo im Bereich zwischen Streetpunk, Trash und Hardcore, sind gut hörbar, bieten aber für eine weitere Veröffentlichung noch Luft nach oben, so richtig dick wollen die Eier, die man mit der Musik zeigen will, noch nicht erscheinen…
bexx


DÖDELHAIE – hai alarm
(Impact Records)
Impact Records sind so ein ‘Relikt’ meiner Tage als Jungpunk, der Kata­log hat mich seinerzeit immer das letzte Taschengeld gekostet und nach wie vor finden sich immer mal wieder ein paar Perlen. Als Heimat der DÖDELHAIE sind Label und Band zusammen sicherlich eine Institution in Sachen Deutschpunk. Und genau da liegt das Problem: Deutschpunk ist so ein bisschen entwicklungsresistent, und viel von dem, was ich vor 15 Jahren gefeiert habe, ist auf diesem Stand geblieben. Ich feier die Sachen deswegen nicht weniger, aber es hat alles schon ein bisschen diesen Retrotouch, es ist deswegen so gut, weil man weiß, dass man es früher so toll fand. Nicht ganz übertragen lässt sich das auf die Platte, die gleichzeitig die Feiern zum 25. Geburtstag der Band einläutet (Happy Birthday an dieser Stelle!!). Unverkennbar sind es die DÖDELHAIE, man erkennt sie auf jeden Fall wieder. Insgesamt etwas rockiger als auf den älteren Sachen mit denen ich aufgewachsen bin gibt es hier nichts weiter zu bemängeln, sieht man von der nur schleichenden Weiterentwicklung ab… Aber das trifft wie gesagt nicht nur diese Band. Hat mir ein paar nette Stunden bereitet.
bexx


DOWN BY THE KÖTTELBECKE – so lange es geht
(Hass Produktionen)
Da meldet sich doch vor ein paar Tagen Peter Blümer himself bei mir um mir seine neue Band vorzustellen und mir auch gleich die Debut-EP zu kommen zu lassen. Das hat mich sehr gefreut und neugierig gemacht. Schließlich war Peter Blümer Mitglied der leider nicht mehr existierenden Deutschpunkband HASS. 2007 gab es noch eine Abschiedstour. Die großar­tige Band HASS mit der ich nicht nur aufgewachsen bin, sondern auch die ich immer wieder höre und deren oft tiefgründigen Texte immer noch aktuell sind. Vielleicht sogar aktueller den je.
So war es schwierig für mich, diese Erinnerungen komplett wegzuwischen, und die neue Band DOWN BY THE KÖTTELBECKE unvoreingenommen zu betrachten. Das geht eigentlich gar nicht. Die Gesangsstimme erinnert permanent an HASS und auch die Songs sind von der Struktur sehr an die Songs von HASS angelehnt. Peter Blümer hatte dort auch fast alle Texte und die Musik geschrieben. Also, kein Wunder.
Der erste Song der EP “Pottsau“ ist ein eingängiger Anfang. Ein Song der ein Loblied auf den Ruhrpott und auf seine Leute ist. Die Jungs kommen ja schließlich aus Dortmund, kennen und lieben ihren Pott. Ein Song geht gut rein und spätestens in den letzten Sekunden singt man den Refrain munter mit. Und wer ist nicht manch­mal (gerne) eine Pottsau?
Der zweite Song “Nicht auf mein Schiff“ geht sehr in Richtung HASS. Textlich, thematisch und auch von der Struktur. Es geht gegen Nazis, aller­dings ist der Refrain ein bisschen naiv, was der ganzen Sache die Ernsthaftig­keit nimmt. Schade, den ansonsten gibt es bei diesem Lied nicht viel zu meckern, nur eine Sache macht mich nachdenklich, warum ist auf dem Schiff auch Platz für den Papst? Punk und Religion? Das ist doch wie der Teufel und das Weihwasser, das geht gar nicht!
Der nachfolgende Song “So lange es geht“ erinnert auch wieder sehr an HASS. Der Text ist melancholisch, traurig, perspektivlos…und dann kommt die Zeile “Doch wenn du sagst, dass du mich liebst, mache ich weiter so lange es geht“. Eine Zeile die zu Herzen geht und die wohl jeder Punk nachempfinden kann, wenn es mal wieder nicht weiter zu gehen scheint. Ein Liebeslied, welches zeigt, dass die Liebe stärker ist als die grausame Welt da draußen.
Danach ist noch der Song “Ganz normale Leute“ erwähnenswert, der eine messerscharfe Analyse der grauen Masse und der so genannten “normalen Leute“ ist. Treffend, scho­ckierend und wahr. Die wahren Freaks sind die mit Reihenhaus, Kind und Hund.
Die Songs “Silver Surfer“ und “Der Mann der zuviel wusste“ sind die schwächeren Songs der Scheibe, jedoch sind sie defintiv keine Ausfälle.
Insgesamt ist die EP “So lange es geht“ eine gute, intelligente Scheibe, die weniger Punk als HASS verspricht, sich aber textlich auf sehr hohem Niveau bewegt. Eine ordentliche Portion eigene Identität ist allerdings von Nöten, wenn die Band nicht nur als Nachfolgeband von HASS angesehen werden will.
Frank
 
   
 
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