Woodstick Festival in Lage 18.08. 2009
 
Woodstick Festival in Lage 18.08. 2009

Das Woodstick - Festival in Lage war ein gelungener Abend gewesen.
Dass dieses Festival schon öfters stattgefunden hat, wusste ich nicht.
Einmal im Jahr veranstalten ein paar Jungs dieses Event und es soll auch
immer gut besucht gewesen sein, viele der Besucher sind zwar um die
zwanzig gewesen, also gehörten Burkhard, Stefan und ich schon zum alten
Eisen, aber das war uns egal.
Das Konzert startete am Nachmittag, wir hatten uns aber erst am Abend auf
den Weg gemacht.
Stefan, ein Freund, der ein kleines Hotel in Lage führt, hatte zuvor in
seinem Gastraum einige Biere gezapft, um in Stimmung zu kommen.
Dann zogen wir los.
Als wir am Ort des Geschehens angekommen waren, war es bereits dunkel.
Es sollten die letzten drei Bands spielen, es wurde heftig gepogt.
Das Bier kostete pro 0,3 l Flasche Herforder schlappe 1,00 Euro, das war
günstiger, als erwartet.
Getroffen haben wir dann noch eine nette Bekannte, die ich seit der Non
Conform Zeit nicht mehr getroffen hatte.
Ines kannte ich noch aus Non Conform Zeiten, sie war damals auf jedem
unserer hiesigen Konzerte dabei gewesen, das gab ausreichend netten
Gesprächsstoff.
Zur Vorletzten Band Vandalism bin ich dann mit Burkhard und ihrem
Verlobten, der auch wie ich in der Gastronomie arbeitet, also
Leidensgenosse ist, nach vorne zur Bühne gegangen, wo wir dann zum Logo in
die Mitte gestoßen wurden.
Und wenn man schon mal dabei ist, warum sollte man wieder zurück in die
stehenden Reihen ?
Ich fühlte mich wieder wie mit 16, aber das war mir egal - herumstehende
Leute gibt es ja auf Konzerten meist eh zur genüge.
Vandalism haben so richtig Tempo gemacht, sie selber waren zwar der
Meinung, dass sie sehr schlecht gespielt hätten, aber das konnte
vielleicht auch dem Grund gewesen zu sein, das Gegenteil hören zu wollen.
Mir ist es nicht aufgefallen, als Coverstück gabŽs eine gut gespielte
Version von NOFX " Kill all the white men" in dessen Stil auch die anderen
Stücke aufgebaut waren - schnell, laut und pogotauglich.
Die drei von Burn Pilot waren diesem Abend aber eigentlich der Hauptgrund,
warum ich nach Lage wollte.
Mittlerweile kennen wir uns recht gut, auf jeden Fall wusste Jonas noch
meinen Namen.
Albert kann man sich ja auch recht gut merken, was meine Erfahrung auch
diesmal wieder bestätigte.
Mit meiner Band Bird Cocaine hatten wir schon einmal mit Burn Pilot einen
gemeinsamen Gig gespielt.
Ich hoffe, es war nicht der Letzte gewesen. Aber es ist ja auch schon ein
weiterer geplant, irgendwann zum Ende des Jahres.
Es soll im November eine eigens von uns Bird Cocainern veranstaltete Party
mit einigen Bands geben.
Darunter werden auch eventuell Vandalism und Burn Pilot sein.
Aber das steht noch nicht so ganz fest und noch eher in den Sternen.
Nun, genug davon und zurück zum Woodstick Festival.
Der Stonerrock, den die drei spielen, geht gut nach vorne und macht Spaß.
Am angenehmsten finde ich, wie authentisch Burn Pilot rüberkommt.
Da wirkt nichts aufgesetzt oder gefaked.
Ich hoffe nur, dass sie mit ihren rauschenden Festen nicht übertreiben,
ein kleiner väterlicher Rat meinerseits, jaja. Ihr müsst Euch Burn Pilot
einfach mal ansehen, es wird auf jeden Fall kein Reinfall, ganz im
Gegenteil.
Auch die neuen Songs sind geil, haben mir gut gefallen. Ich war schon
richtig gespannt drauf, Spanky "Riff" King hatte mir noch vor dem Konzert
von den neuen Songs erzählt und war auf meine Meinung gespannt, welche
dann doch recht positiv ausgefallen war.
Damit die Leute vor der Bühne nicht verdursten, wurde sogar Žne ganze
Literflasche Jägermeister verfüttert, am Schluss schwappte Sidney nur noch
ein kläglicher Rest des Schädelsaftest entgegen, der wahrscheinlich schon
verdunstet war, bevor er seinen Rachen erreichen konnte.
Wer denn die Flasche vergewaltigt hätte, konnte ich noch wage vernehmen,
wobei Sidney Spanky mit einem leicht sauren Blick bedachte; ich glaube, er
schien etwas ungehalten über die selbstlose Geberlaune seines Bandkollegen
gewesen zu sein, haha.
Egal, unser Durst war gelöscht und alleine das zählte.
Wenn ich mich recht entsinne, war so gegen eins Schluss und dann ging es
mit dem Taxi wieder gen Lemgo ins geliebte Heiachen.
Im Internet könnt Ihr Euch mal schlau machen, Burn Pilot sind bei
www.myspace.com vertreten, wo Ihr Euch auch gleich ein paar der Songs
reinziehen könnt.
 
 
   
 
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